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EM Bokashi

Bokashi - der Komposthaufen aus Japan

Effektive Mikroorganismen eignen sich bestens zu fermentieren von Bioabfällen. Der Bokashi ist einfach selber zu machen und kann überall genutzt werden.

Mit EM kann man sich eine Alternative zum normalen Komposthaufen eröffnen. Denn in Japan wird diese küchenfreundlichere Variante gepflegt, genannt Bokashi.

Dafür benötigt man weder einen großen Komposthaufen im Garten noch eine stinkende Biotonne. Auch die keimschleudernden Bioeimer in der Küche gehören der Vergangenheit an. Man braucht lediglich einen Eimer mit dicht verschließbarem Deckel und Zapfhahn sowie die effektiven Mikroorganismen.

Bokashi Eimer Starterset - 2 Eimer (grau/grün 16 Liter) inkl. EM aktiv + Bokashi Ferment + Bokashi Einsteiger-Broschüre & Zubehör - Komposteimer wandelt Küchenabfälle in Dünger um
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Traditionelles EM Bokashi

Schon das Wort „Bokashi“ sagt aus, was innerhalb dieses Verfahrens passiert: eine Umwandlung. Wird das organische Material des Kompostes mit effektiven Mikroorganismen versetzt, fermentiert es zu Bokashi, einem natürlichen Dünger.

Natürlich düngen mit Bokashi

Da Bokashi nur aus natürlichen Materialien gewonnen wird, ist er absolut ökologisch. Er fördert ein reichhaltiges Bodenleben und verbessert die allgemeine Struktur des Bodens. Der Gehalt des Humus wird durch seine Verwendung erhöht.

Auch Wasser- und Nährstoffgehalt haben einen Vorteil von der Nutzung. Pflanzen, die auf solch einem gedüngten Boden wachsen, sind widerstandsfähiger, vitaler und ertragreicher. Die Vegetation beginnt früher, als bei anderen Pflanzen, da der mit Bokashi gedüngte Boden drei bis vier Grad wärmer ist. Bokashi kann man, entweder als fertigen Dünger kaufen oder selber zu Hause herstellen.

Herstellung von Bokashi

Wenn Bokashi bei uns hergestellt wird, geschieht dies anaerob, also ohne Luftzufuhr. Viele Inhaltsstoffe bleiben so erhalten. Nebenher bauen sich durch die Fermentation einige Antioxidantien, Vitamine und Enzyme auf.

Für die Herstellung von Bokashi gibt es unterschiedliche Verfahren, aber im Allgemeinen kann man jede Art von biologischem Abfall als Ausgangsstoff verwenden.

Bokashi-Rezepte

Da fertiges Bokashi entweder nicht leicht zu bekommen oder ein wenig teuer ist, lohnt sich die eigene Herstellung des Düngers. Dafür wird mit EM fermentiertes, organisches Material zerkleinert und daraufhin in einen luftdichten Behälter gegeben. Ein Eimer mit Deckel ist perfekt geeignet. Der Deckel sollte gut verschlossen sein, denn für das anaerobe Verfahren darf keine Luft an das Material. Das Behältnis stellt man dann vier bis sechs Wochen bei Raumtemperatur, geschützt vor der Sonne, unter.

Wenn das Bokashi fertig ist, erkennt man dies am Aussehen und am Geruch. Die Oberfläche weist eine weiße Schimmelschicht auf und die Masse riecht süßlich-vergoren. Nachmessbar ist ein pH-Wert von 4.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  • Küchenabfälle organischer Art klein hacken und im Kücheneimer sammeln.
  • Diese mit einer EMa-Lösung vorbehandeln und besprühen.
  • Die Abfälle alle zwei bis drei Tage in den Bokashi-Behälter entleeren und wieder mit EM-Lösung einsprühen.
  • Tipp: Für ein noch besseres Ergebnis kann man eine Handvoll fertiges Bokashi oder einen Teelöffel EM Super-Cera C Pulver hinzugeben.
  • Innerhalb des Bokashi-Eimers, die Abfälle immer weiter festdrücken, bis sie den ganzen Eimer füllen. Daraufhin den Eimer mit einem Deckel luftdicht bedecken. Für vier bis sechs Wochen fermentieren lassen.
  • In dieser Zeit bildet sich Sickersaft. Dieser kann entweder zwischendurch durch einen Zapfhahn am Eimer entnommen oder nach Ablauf der Zeit von oben abgeschöpft werden.
  • Der hochwertige Blumendünger wird meist in einem Verhältnis von 1:100 bis 1:1000 mit Wasser gemischt und zum Gießen der Pflanzen verwendet.

Tipp: Ein schneller und regelmäßiger Verbrauch des Düngers lohnt sich!

Vorteile von Bokashi

Im Vergleich zur Kompostierung hat man keinen so großen Arbeitsaufwand, da kein Wenden nötig ist. Auch bleiben viel mehr Nährstoffe erhalten, sodass ein hochwertiger, komplett natürlicher Dünger entsteht.

Die beste Lagerung

Wenn das Bokashi fertig ist, sollte man es am besten an einem dunklen, kühlen Ort lagern. Aufbewahren kann man es in allem, was luftdicht verschließbar ist. Sowohl ein Plastiksack als auch ein Eimer mit Deckel haben sich bewährt.


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